Möchte man in Deutschland oder Europa eine Webseite oder gar einen Shop betreiben, muss man die verschiedensten Gesetze und Vorschriften beachten. Einfach so eine Seite ins Netz zu stellen und mit diversen Inhalten zu betreiben ist manchmal gar nicht so einfach. Noch drastischer wird es in dem Moment, in dem man versucht Waren oder Dienstleistungen über das Netz zu verkaufen. Damit man mit den eigenen Projekten keine rechtlichen Unsicherheiten erfährt, sollte man sich an die verschiedenen Anleitungen, Vorlagen und Generatoren halten, die in den wichtigsten Bereichen Texte für die Arbeit mit hoher rechtlicher Sicherheit zur Verfügung stellen.
Warum Impressum, Datenschutz und Co so wichtig sind
Viele Webmaster verstehen nicht, warum sie gerade innerhalb der EU und innerhalb Deutschlands mit teilweise drastischen Auflagen versehen sind. Ein Blick in die amerikanischen oder britischen oder gar chinesischen Shops offenbart schließlich, dass diese Richtlinien auf diesen Webseiten nicht zu gelten scheinen. Tatsächlich sind Punkte wie die neue Datenschutzgrundverordnung exklusiv für die Europäische Union vorgesehen. Es geht dabei aber zuerst und vor allem um den Schutz der Verbraucher im Internet. Mit immer wieder auftauchenden schwarzen Schafen war es nicht immer ganz einfach, durch die verschiedenen Angebote zu blicken und zu erkennen, wann es sich um unseriöse Angebote handelt. Ähnliches gilt für die Impressumspflicht in Deutschland, die schon seit vielen Jahren in der Kritik steht und trotzdem regelmäßig verschärft wurde.
Am Ende profitieren vor allem die im E-Commerce tätigen Webseiten von diesen Vorschriften. Mit den meisten dieser Maßnahmen wurde das Vertrauen in Produkte, Dienstleistungen und Händler im Internet in den letzten Jahren spürbar erhöht. Durch eine beständige Aufklärung darüber, wie man unseriöse Webseiten erkennen kann, profitieren die Webseiten, die sich an die Vorgaben halten. Außerdem ist es auch im Sinne der Unternehmen, wenn sie eine hohe Form des Verbraucherschutz anbieten. Das mag auf den ersten Blick ein wenig mehr Arbeit als sonst machen, wird sich am Ende aber immer als profitabel erweisen, wenn man sich deswegen gegen die Wettbewerber auf dem internationalen Markt durchsetzen kann.
Die richtigen Vorlagen und Generatoren für die eigene Seite einsetzen
Am Ende ist es auch gar nicht so schwer, die entsprechenden Unterseiten auf die eigene Webseite zu bringen. Für den Datenschutz gibt es beispielsweise eine Vielzahl von unterschiedlichen Vorlagen, die für den Aufbau genutzt werden können. Wichtig ist nur, dass man die Quellen für die Anbieter einfügt, die ebenfalls Daten abgreifen. Dazu zählt Google in den meisten Fällen – Analytics und ähnliche Cookies werden auch von der Suchmaschine genutzt und müssen daher in der Datenschutzerklärung erwähnt werden. Für den Disclaimer gibt es einen festen Text, den man auf beinahe allen Webseiten im gleichen Wortlaut findet und der der aktuellen Rechtsprechung durch die deutschen Gerichte entspricht. Zuletzt gibt es dann noch den Impressum Generator. Mit diesem Tool kann man, ganz auf die eigene Seite abgestimmt, entsprechend einfach ein Impressum erstellen und es auf der eigenen Seite im Internet einfügen. So einfach kann es also sein und so entstehen auch keine Nachteile durch den Schutz der Verbraucher in der EU.