Wer auf der Suche nach dem besten und größten iPhone von 2021 ist, der wird beim iPhone 13 Pro Max landen. Apple hat dem Gerät Top-Technik spendiert und es gibt nur wenige Kritikpunkte. Auf höchstem Niveau sind freilich auch die Verarbeitung und die Materialien. Die Vorder- und Rückseite ist mit Ceramic Shield ausgestattet, der Rahmen besteht aus poliertem Edelstahl (Hochglanz). Die ansprechende Optik muss allerdings gegen schnell sichtbare Fingerabdrücke eingetauscht werden. Mit 6,7 Zoll ist das iPhone sehr groß, auch das Gewicht von 238 Gramm darf man nicht unterschätzen. Zwei Punkte, die einem bereits vor dem Kauf bewusst sein müssen. Die kleinen Ärgernisse vom iPhone 13 Pro Max:
Zurückhaltend ist Apple auch beim Massenspeicher nicht. Wer will, der kann sich bis zu 1 TB einbauen lassen. Diese Option bieten nur sehr wenige Smartphones an, günstiger wird es in diesem Fall aber natürlich nicht. Im Gegenteil, das 13 Pro Max kostet mit dieser Speicherausstattung knapp über 1.800 Euro.
Bei diesem Preis bezahlt man natürlich nicht nur die Hardware, sondern auch den Namen. Und so gut das Apple-Smartphone auch ist, es bleibt sehr viel Geld für ein Handy. Am Ende des Tages kann aber zum Glück jeder selbst entscheiden, wie viel ein Smartphone kosten darf.
Die (kleinen) Macken im Überblick
Hochwertig, schnell, leistungsstark, groß und ein Wunder der Technik, so lässt sich das iPhone 13 Pro Max in wenigen Worten beschreiben. Ganz ohne Ärgernisse kommt es aber nicht aus, zum Beispiel werden Profis die wenigen Einstellungsmöglichkeiten der Kamera-App nach wie vor kritisieren. Die verschiedenen Linsen machen selbstverständlich traumhafte Bilder, für erfahrene Knipser kann jedoch zu wenig manuell eingestellt werden.
Des Weiteren gibt Apple an, dass das 120-Hz-Display optimal für Gamer ist. Grundsätzlich stimmt das auch, allerdings muss immer eine Unterstützung für die höhere Bildwiederholrate gewährleistet sein. Ist es nicht der Fall beziehungsweise sind die Spieleentwickler noch nicht tätig geworden, dann zieht auch dieses Argument nicht. Fakt ist außerdem, dass die 120 Hz im iPhone überfällig waren. Im Android-Bereich gibt es dieses Feature schon seit Jahren, nun ist die Technik auch Apple ausgereift genug.
Zum Schluss müssen noch zwei Punkte erwähnt werden. Erstens geht es um die Garantie, die trotz des hohen Preises „nur“ 12 Monate beträgt. Fast jeder andere Hersteller ist mit 24 Monaten dabei. Gegen Aufpreis kann die Garantie aber ohne Probleme erweitert werden. Zweitens ist die Notch ein Ärgernis, denn obwohl diese kleiner geworden ist, ist sie noch deutlich präsent. Zwar ist es sicherlich auch eine Geschmacksfrage, ein großer Teil würde die Aussparung aber sofort gegen ein Punch Hole eintauschen.
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