In der Technikwelt tut sich jeden Tag etwas, zum Beispiel sind heute schlüssellose Systeme selbstverständlich. Sie arbeiten auf RFID-Basis, sodass es eben einem fest angebrachten RFID-Sender auch einen Transponder als Gegenstück gibt. Diesen trägt der Nutzer bei sich, außerdem stehen diverse Ausführungen (als Karte, Schlüsselanhänger usw.) zur Verfügung. Auch Apple kann sich vor den Veränderungen nicht drücken, beispielsweise betreffen sie aktuell das iPhone 13 und dessen Nachfrage. Diese steigt nämlich nicht, sondern das Gegenteil ist der Fall. An der Ausstattung kann es nicht liegen, was aber sind dann die Gründe für diese Entwicklung? Die iPhone-13-Nachfrage sinkt:
Zulieferer wurden bereits informiert
Das iPhone 13 ist ein leistungsstarkes Smartphone, das die Konkurrenz in manchen Bereichen zum Fürchten bringt. Aus diesem Grund ist es nicht gerade nachvollziehbar, dass die Nachfrage danach sinkt. Wie es aber oft der Fall ist, muss man das Gesamte betrachten.
Fakt ist zunächst, dass jeder Hersteller mit dem Bauteilemangel zu kämpfen hat. Das bedeutet unter anderem, dass die Produktionszahlen begrenzt sind. Apple kann also gar nicht so viel herstellen, wie sie es gerne möchten. Das zeigt sich auch an den Produktionszielen, die aufgrund der Lieferengpässe nach unten gesetzt wurden.
Wer also ein iPhone 13 kaufen möchte, der steht mit hoher Wahrscheinlichkeit vor leeren Regalen oder vor sehr langen Lieferzeiten. Letzteres ist fast genauso schlimm, denn niemand möchte mehrere Wochen auf sein neues iPhone warten. Und wenn es ein Weihnachtsgeschenk werden sollte, dann fällt der Kauf erst rechts ins Wasser.
Nutzer passen sich an
Da das iPhone 13 somit nur sehr schwer zu haben ist, verlieren viele das Interesse daran. Dazu kommt, dass es im Vergleich zum Vorgänger (iPhone 12) keine revolutionären Neuerungen bietet. Der Verzicht auf diese Generation ist demnach einfacher zu ertragen und das Warten auf das iPhone 14 hat einen höheren Stellenwert.
Man muss aber natürlich auch sagen, dass viele das iPhone 13 trotzdem noch wollen und das Warten in Kauf nehmen. Daran gibt es auch nichts auszusetzen, jedoch ist die sinkende Nachfrage danach, nicht unbedingt eine Wunschvorstellung von Apple. Viel ändern kann man derzeit aufgrund der Lieferengpässe aber nicht.
Für 2022 hatte Apple Hoffnungen
Der US-amerikanische Konzern ist der Meinung, dass sich die Lage mit dem Chipmangel 2022 bessern wird. Das würde bedeuten, dass man die anfängliche Nachfrage nach dem iPhone 13 decken könnte. Mittlerweile glaubt man nicht mehr an den Nachfrage-Boom in 2022, da viele das Interesse an dem Smartphone verloren haben. Auch darüber wissen die Zulieferer schon Bescheid, die sich nun ebenfalls an diese Situation anpassen müssen.
Selbstverständlich hat Apple das iPhone 13 nicht abgeschrieben, allerdings wird der größere Fokus dem iPhone 14 gelten. Das liegt nicht nur an den hoffentlich besseren Liefermöglichkeiten, sondern auch an den Neuerungen. Das finanzstarke Unternehmen wird die fallende Nachfrage problemlos überstehen.
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